Damit Sie besser verstehen warum uns die Armen so sehr am Herzen liegen erzähle ich Ihnen die Geschichte.
Meine Mutter hatte 3 Cousinen diese gingen als Missionsschwester nach Afrika Simbabwe. In ihrem Heimaturlaub erzählten sie von ihren traurigen ihre Erlebnisse, der dortigen Menschen.
Das hatte mich damals als 10 jähriges Mädchen sehr beeindruckt. Meine Mutter schickte regelmäßig Lebensmittel Pakete dahin. Und die Schwestern waren immer sehr froh mit Tütensuppen. So pflegte ich diese Hilfe nach Simbabwe zu den Armen als junge Frau bis zum heutigen Tage regelmäßig weiter. Die ganzen Jahre schickte ich 2 kg Päckchen.
Als ich dann 2008 im Fernsehen in den Nachrichten von der großen Hungersnot hörte, dass der Präsident Mugabe seine eigenen Landsleute niederknüppeln und ihre Häuser abbrennen ließ, weil sie wegen Hungersnot auf die Straße gingen, war mir klar das die 2 kg Päckchen viel zu wenig sind.
So gründete ich den Verein Nächstenliebe. Zuerst schickten wir die Hilfsgüter per Flugzeug. Hierzu kamen hohe Kosten sowie Zollprobleme. Dann stellten wir um auf große Container.
Bis 2015 haben wir zweimal jährlich einen großen Schiffscontainer mit Kleidern, Schuhen, Kinderkleidung, Spielsachen, Lebensmittel, Fahrräder Rollstühle, Nachtstühle, Rollatoren Matratzen Krankenhausbetten Medikamente medizinische Hilfsmittel, Verbandszeug und vieles mehr verschifft.
Bis dann gegen Ende 2014 für alle Hilfsgüter eine PLO Nummer einführt wurde und uns damit sehr große finanzielle Probleme machte. Denn die Kirche hatte und bekam diese Nummer nicht. So wollte der Zoll durch den Bischof der unsere Vertrauensperson ist 21.000 Dollar erpressen, das wir den Container freibekommen. Das Land ist pleite.
Die Menschen bekommen kein Lohn mehr und können kein Fahrgeld bezahlen. Sie sind in größter Not.
Der Bischof hat uns geschrieben, das ab sofort alle Hilfsgüter die wir schicken erst in Deutschland inspiziert werden müssen, bevor der Container weggeschickt wird. Dieser Kostenaufwand ist für uns nicht akzeptabel.
Aus diesen Gründen sind wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns mit einer Geldspende helfen würden. Diesen seit Jahrzehnten von Hunger und Elend geplagten Menschen zu helfen.
Anbei lesen sie bitte den neuesten ergreifenden Bericht eines Paters aus Simbabwe.:
Liebe Freunde in der Heimat! Jeder zittert selbst bei brüllender Hitze. Das alte Mütterchen, das am Straßenrand ein paar Tomaten verkauft, fürchtet sich vor den Gummiknüppeln der Polizei. Die Partei Bonzen in ihren Luxuslimousinen haben Angst vor der Säuberung Aktionen falls sie nicht mit genehmen Parteien liebäugeln. Die Frau des Präsidenten schämt sich nicht, Gebrauchtkleidung die den armen Händler weggenommen wurden öffentlich unter den eigenen Parteigenossen zu verteilen. die Kriminalität wächst. Man prügelt sich um den Posten des 91. jährigen Präsidenten. In der Nacht hört man die Schreie der vergewaltigten Mädchen. Die Hütten der Obdachlosen werden eingeebnet. Die Wirtschaft ist am Ende.
Zu 10.000 suchen die verzweifelnden Menschen Zuflucht bei modernen Propheten, die den Menschen Wohlstand und Wunder versprechen.
Die Kinder haben besonders unter der Situation zu leiden. Hier versuche ich die Not zu lindern so gut ich kann. Ich weiß das ich nicht alleine bin. Meine Arbeit wird von Euch in der Heimat getragen.Deshalb möchte ich mich besonders bei Ihnen allen herzlich bedanken. Dies ermutigt mich nicht aufzugeben. Die Kinder können trotz des Elendes immer noch lachen.
Bitte zeigen Sie Ihr großes Herz für die Hungersnot in Simbabwe.
Unsere langjährige Hilfe für Afrika, Zimbabwe halten wir auch immer noch aufrecht.
So schreibt uns ein deutscher Jesuiten Missionar aus Zimbabwe, Harare.
Es wimmelt in der Stadt an hungernden Kindern. Viele Eltern sind an AIDS gestorben, oder bei der Arbeitssuche in anderen Ländern spurlos verschwunden.
Manche Kinder werden von alleinstehenden Müttern aufgezogen, die den ganzen Tag beschäftigt sind, am Straßenrand ein paar Dollar mit Bananen oder Tomaten zu verdienen.
Die Kinder bekommen kein Frühstück bis zum Abend müssen sie hungern.
Mit dem Daumen und dem Zeigefinger zeigen sie auf den Mund mit der Bitte um einen Bissen Brot. Viele sind von daheim fortgelaufen, weil es in den Dörfern nichts zu essen gibt.
In mehreren Gegenden sind die Schulen geschlossen, weil die Kinder nach einem so langen Schulweg mit leerem Magen im Unterricht einschlafen oder ohnmächtig werden.
Die Nacht verbringen die Straßenkinder unter der Eisenbahnbrücke oder in Kanalisationsrohren. Dann machen sie sich ein Feuer und decken sich mit Pappkarton zu. Dann schlafen sie ein und manche verbrennen. Andere Straßenkinder liegen auf den Bürgersteigen betäubt von Drogen. Sie wühlen dann zusammen mit den Hunden in den Abfalleimern hinter den Geschäften nach Nahrung. Schon die kleinen Kinder fangen an Klebstoff einzuatmen. So spüren sie die Kälte und den Hunger nicht mehr. Da sie kein Geld haben um Drogen zu kaufen machen sie aus dem Pulver alter TV Geräte Drogen. Diese Drogen sind sehr gefährlich, so werden diese Kinder geistig geschädigt.
Seit dem Verein Nächstenliebe diese Hungersnot besonders der Kinder zu Ohren
gekommen ist, schickt die 1. Vors. Rosemarie Koch jede Woche 2-3 große Pakete mit haltbaren Lebensmitteln. Wie z. B. Knäckebrot, Suppen Nudel, Kartoffelbreipulver u. Haferflocken. Auch Bonbon die für eine Weile den Hunger stillen. Ein Paket von 20 kg kostet 101,99 €. Das ist sehr viel, doch um den armen Kindern etwas zu essen zu schicken, sagte Frau Koch es ist ihr nicht zu viel. Pater Gille schickt den Dank und die große Freude der Kinder ständig zurück. Diese Hilfen verteilt der 86- jährige deutsche Jesuiten Pater Gille. Er ist im ständigen e-mail Kontakt mit der 1.Vorsitzenden Frau Koch. Wobei er ständig die angegebenen Nummern der angekommenen Pakete durchgibt. Sowie an alle einen ganz herzlichen Dank sagt, die seinen Kindern sehr helfen und sie glücklich machen, wie er immer schreibt. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Geldspendern sehr, die durch ihre finanzielle Hilfe das möglich machen.
Weiter schreibt Pater Gille, dass er es fertig gebracht hat in all den Jahren, wo er als Missionar in Zimbabwe tätig ist, 10.000 Kinder zum Fußballsport zu begeistern. Damit sie für ein paar Stunden ihr Elend vergessen, bittet er sehr um gebrauchte Fußbälle, Fußballblasen und gebrauchte Sportkleidung, weil sie das nicht bekommen und nicht kaufen können.
Unser Verein hat in der Vergangenheit schon hunderte gebrauchte Fußbälle zu ihm geschickt. Vielleicht können manche von Ihnen diese Bitten erfüllen.

Ein Schwerpunkt unserer Aktivitäten ist und bleibt die Versorgung der Bedürftigen in Simbabwe mit dem Nötigsten. Dies umso mehr, da der Blick der Weltöffentlichkeit sich von diesem Land wieder abgewandt hat, die Verhältnisse im Land sich aber weiter dramatisch verschlechtern.
Neben dem Engagement für Simbabwe helfen wir auch seit einigen Jahren in Rumänien den Obdachlosen und Waisenkindern. Dort sind vorwiegend Kleider- und Geldspenden herzlichst willkommen. Darüber hinaus helfen wir auch sehr Bedürftigen, die bislang keine Chance auf Hilfe hatten.
Wir nehmen gerne jederzeit Sachspenden entgegen.
Vor allem haltbare Lebensmittel, wie z.B. Fertigsuppen, Kartoffelbrei, Nudeln, Knäckebrot, Suppenwürfel, Kaffee, Waschmittel, aber auch Verbandsmaterial, z.B. ihr alter Verbandskasten, ist uns daher sehr willkommen. Ebenfalls große Hilfe kann mit der Spende von Wolldecken, Kinderkleidung, Schuhe, Bettbezüge oder Plüschtieren erreicht werden. Speziell für Medikamentenspenden von Ärzten und Apothekern sind wir sehr dankbar.
Im Zweifel rufen Sie mich an, um Details zu besprechen.
Selbstverständlich nehmen wir auch gerne Geldspenden entgegen, um die beträchtlichen Transportkosten in die Hilfsgebiete zu finanzieren.
(Unsere Bankverbindung finden Sie auf der Start Seite)
Wir stellen in jedem Fall mit Hilfe von Kontaktpersonen vor Ort sicher, dass die uns anvertrauten Spenden auch, wie beabsichtigt, ihr Ziel erreichen.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von 20€ unterstützen würden!
Unsere Aktivitäten sind getragen von Ihren Spenden und Ihrer Hilfsbereitschaft.
An dieser Stelle möchten wir aber auch den Firmen Dank sagen, die es mit Ihren Spenden ermöglichen, unsere Hilfelieferungen aufzustocken.
Einen herzlichen Dank an alle Firmen die uns bislang unterstützt haben und uns bestimmt auch weiterhin unterstützen werden.
Hier die Bilder der letzten Hilfslieferung mit schiff von Simbabwe:

Simbabwe Afrika
Bischof Dieter Scholz sorgt für die Ärmsten und Patter Gille für Fußballjungend und Straßenkinder, beide von den Jesuiten.





Brief von Bischoff Scholz
Chinhoyi, 16. Dezember 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Wohltäter der Diözese Chinhoyi, Simbabwe,
über Frau Rosemarie Koch haben wir im Laufe dieses Jahres Ihre vielen wertvollen Spenden erhalten und an die Armen verteilen können. In ihrem Namen danke ich ihnen ganz herzlich für die Lebensmittel, Rollstühle Medikamente, Kleider, Schuhe, Möbel, Kerzen, Werkzeugkästen, Fahrräder, Ersatzteile, das Spielzeug, die Süßigkeiten und kostbaren Plüschtiere für die Kinder— und die vielen anderen wertvollen Gegenstände. Sie haben mit Ihren Geschenken sehr vielen Menschen in den entferntesten Winkeln unserer Diözese große Freude gebracht.
Vergelt`s Gott. Wir schließen Sie und Ihre persönlichen Anliegen in unser Gebet und die tägliche Eucharistiefeier ein.
In Dankbarkeit
Ihr
Dieter B Scholz SJ

Hilfsprojekt der südafrikanischen Jesuiten zum Aufbau im Mozambik nach den Tsunami im März 2019.
Bildung
51 Schüler wurden getötet und 71 Schüler werden noch vermisst.
Mehr als 2,7 Millionen US$ sind in der Infrastruktur zerstört worden.
Betroffen waren mehr als 100 Schulen und mussten schließen.
Einige Schulen konnten repariert werden, doch viele sind neu zu errichten.
Aus einem Besuchsbericht der Mitglieder des BCI Projektes vom 26.10. – 8.11.2020 geht hervor, dass 4 Schulen im Bau sind. Der Baufortschritt in allen 4 Schulen ist gut, obwohl einige signifikante Verzögerungen in den vergangenen Monaten eingetreten sind, durch die bekannte Herausforderung des Projekt Management.
Infrastruktur
das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten hat festgestellt, dass in den 3 Ländern Mosambik, Simbabwe und Malawi 1,6, Millionen Menschen durch den Tsunami betroffen sind. Viele Dörfer und Städte sind komplett zerstört worden ebenso die Straßen, Felder u.s.w. durch die massiven Flutmassen. Hunderte von Häusern sind durch große Felsbrocken die von den Bergen herab kamen zerstört, die nahe den Dörfern und Städten liegen.
Viele Menschen verloren ihre Häuser und Hab und Gut. Industrien und Bauern verloren ihre Existenz. Sie benötigen langjährige Unterstützung um zum Leben wieder zurückkehren zu können.
Glaubenszentren
Lokale Kirchen, Moscheen und Schulen öffneten ihre Tore zum Schutz der Obdachlosen, tausende Menschen waren betroffen hauptsächlich in den südlichen Regionen.
Beratungsstellen
Traumatisierte Kinder und Erwachsene verursacht durch den Tsunami benötigen dringende Hilfe von ausgebildeten Psychologen und Betreuer um wieder ins normale Leben zurückzukommen.
Gesundheitswesen
Die Gesundheitsinfrastruktur wurde gravierend beschädigt einschließlich Krankenhäuser das Personal wie Ärzte, Pfleger und Betreuer haben keine Einrichtung gesehen, die nicht beschädigt waren und voll einsatzfähig. Hinzu kommt, dass sich Cholera und andere Säuchen sich schnell verbreiten können. Primäres Ziel ist die Beschaffung von Schlüsseleinrichtungen für die Hilfszentren.
Die Kosten der Projekte sollen über Spenden finanziert werden.
Der Verein Nächstenliebe Elsenfeld e.V. arbeitet seit Jahren sehr eng mit den Jesuiten Missionare in Simbabwe zusammen, deshalb sind wir auch unter den Spendern mit
10 000 €.
Weiterhin haben wir mit Hilfe unseres bekannten Bischofs Dieter Scholz der Jesuiten in Simbabwe als erste ausländische Institution eine Hilfslieferung in das größtenteils zerstörte Land Mosambik per Luftfracht organisiert. Es waren 52 Bananen Kartone gefüllt mit Suppenpäckchen ca. 5000 Stück, die von unseren Spendern gebracht wurden.
Die Flug Organisation war sehr schwierig, da die Hauptflughäfen nicht angeflogen werden konnten, wegen der Zerstörung durch den Tsunami. Aber durch die Hilfe von Lufthansa ist es uns gelungen die Sendung nach Mozambik zu bringen.

